Lungenfachärztliche Gruppenpraxis

MR Dr. Hermine Obermair, Dr. Georg Brunner und Dr. Michaela Popp

Döblinger Hauptstraße 1

1190 Wien

Telefon

+43 (1) 369 68 99

FAQ

Häufige Fragen

Wir beantworten Ihre häufig gestellten Fragen

Wie vereinbare ich einen Termin ?

Einen Termin können Sie zu unseren Sprechzeiten gerne telefonisch vereinbaren. Leider ist die Telefonleitung oft überlastet oder wir sind gerade mit der Patientenbetreuung beschäftigt.

Gerne können Sie uns aber das Kontaktformular ausfüllen oder uns eine email schicken, wir rufen sie dann zurück oder antworten Ihnen auf Ihre mail.

Wie lange muss ich auf einen Termin warten ?

Unsere üblichen Wartezeiten schwanken je nach Dringlichkeit Ihres Anliegens zwischen 1-4 Wochen.

Sollten sie sich wegen akuter Beschwerden bei uns vorstellen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Dieser kann dann für Sie einen frühzeitigen Termin bei uns vereinbaren.

Kann ich mich bei Ihnen auch ohne Termin vorstellen ?

Damit wir uns auch um Patienten mit vereinbarten Terminen ausreichend kümmern können, bitten wir Sie, vorab einen Termin zu vereinbaren.

Sollten sie bei uns wegen Ihrer chronischen Erkrankung bereits in Dauerbehandlung befinden, bitte rufen Sie vorher an oder schreiben sie uns eine mail, damit wir Ihnen einen kurzfristigen Termin nennen können. So lassen sich Wartezeiten für Sie und andere Patienten vermeiden.

Wieviel Zeit in Ihrer Praxis muss ich für eine Erstvorstellung einplanen ?

Das kommt ganz auf Ihre Beschwerden und Ihre Vorerkrankungen an. Eine Abklärung bei Husten oder Atemnot z.b. benötigt ca. 1-2 Stunden Zeit.

Durch unser zertifiziertes Terminplanungssystem sind die Wartezeiten in der Praxis meistens kurz. Wir versuchen aber die Untersuchungen soweit durchzuführen, das Sie  nicht zu jeder einzelnen Untersuchung wiederkommen müssen

Kann ich bei Ihnen vor der Praxis parken ?

Neben unserer Praxis stehen ausreichende Parkplätze zur Verfügung.

Kasse und Privat?

Die lungenfachärztliche Gruppenpraxis ist Vertragspartner aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie aller Berufsgenossenschaften.

Was passiert mit einem verpassten Termin?

Sollten Sie wissen, dass Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, müssen Sie diesen 24 Stunden vorher bei uns absagen, damit wir den Termin einem Patienten unserer Warteliste zuteilen können.
Bei nicht rechtzeitiger Absage sind wir berechtigt, diesen Ihnen mit einem Ausfallhonorar zu berechnen.

Alles zum Coronavirus

Nein, Allergiker gehören nicht grundsätzlich zur Risikogruppe, wichtig ist die Fortführung der Therapie, mit der bisher die Allergie gut behandelt wurde. Es wird heuer eine starke Birkenpollenbelastung erwartet. Für eine mögliche Coronavirusinfektion spielt die Allergie selbst keine wesentliche Rolle.

Dies kann nicht verallgemeinert beantwortet werden. Nach dem bisherigen Wissensstand kann man sagen, dass ein gut eingestelltes Asthma kein erhöhtes Risiko für den schwereren Verlauf einer CoV Infektion bedeutet. Ganz besonders wichtig ist auch hier wieder die konsequente Therapie.

Dies ist möglich, da beim Atmen, Sprechen, Husten,.. kleinste Tröpfchen in der Luft für ein gewisse Zeit schweben können. Dadurch ist es auch eine sinnvolle Maßnahme Nasen-Mund-Masken beim Einkaufen zu verwenden.

Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mittels „Schmierinfektion“ ist sehr unwahrscheinlich, jedoch nicht ganz ausgeschlossen. Natürlich kann man auch Handschuhe tragen, das Wichtigste dabei ist jedoch sich mit den Händen (egal ob mit oder ohne Handschuhe) nicht ins Gesicht zu greifen. Ausreichendes Händewaschen mit Seife zu Hause ist die beste Empfehlung.

Soviel man bisher weiß, haben Menschen, die rauchen, ein höheres Risiko zu erkranken, da durch den Rauch die Schleimhaut in der Lunge geschädigt wird. Dies trifft aber grundsätzlich auf viele, über die Luft übertragbare, Infektionskrankheiten zu.

Gegen eine mögliche Infekt mit CoV hilft diese Maßnahme wohl nicht, hier sind das „Social Distancing“ und das Tragen von Nasen-Mund-Masken die einzigen bisher bekannten Schutzmaßnahmen.

Die Art der Atmung hat wohl keinen wesentlichen Einfluss auf eine mögliche Infektion, auch hier gilt je mehr Abstand umso besser. Ein direktes Anhusten oder Anniesen des Gegenübers ist zu vermeiden.

Regelmäßige Medikamente die Ihrer Lunge bis dato gut getan haben sollten auch in der jetzigen Zeit weiterhin eingenommen werden. Auch hier gilt, der allgemeine Gesundheitszustand hat nichts mit dem Risiko einer Infektion zu tun, sondern mit der Schwere einer möglichen Infektion. Ein erhöhtes Risiko für einen schwereren Verlauf besteht nur dann, wenn die Lungenfunktion eingeschränkt ist.

Wenn eine Tumorerkrankung schon viele Jahre her ist, ist bei stabiler und guter Lungensituation eine schwere Symptomatik genauso wahrscheinlich wie bei jedem anderen Menschen auch, es gilt aber auch hier das „Social Distancing“ als Grundprinzip.

Als Leitsymptome einer CoV-Infektion sind plötzlich auftretender trockener Husten und Fieber. Wir wissen aber, dass auch andere oder wenige Symptome vorhanden sein können. Bei Beschwerden in der Lunge sollte man telefonisch beim Lungenfacharzt eine Konsultation anfordern, die auch in unserem Lungenzentrum gerne jederzeit angeboten wird. Dabei wird dann besprochen, ob eine telefonische Konsultaion ausreicht, ob Sie vorbei kommen sollten, oder ob ein höhergradiger Verdacht auf eine Corona – Infektion besteht und ein Anruf bei 1450 sinnvoll ist. Keinesfalls sollte man in der dzt Situation ohne Rücksprache einfach so in eine Ordination kommen.

Es ist sicher aus verschiedenen Gründen vorteilhaft sich ausgewogen zu ernähren, unterstützend können Vitaminpräperate, Zink,.. etc eingenommen werden. Ob dies tatsächlich gegen eine CoV Infektion schützt ist nicht erwiesen.
Eine pflanzenbasierte Ernährung mit hohem Anteil an frischen Lebensmitteln und moderatem Anteil an tierischen Produkten hoher Qualität erfüllt diese Kriterien. Neben der achtsamen Ernährung zur Stärkung des Immunsystems kommt es auch auf die Gesamtheit von Lebensstilfaktoren an: Bewegung, Stress, Schlafqualität, Ernährungsstatus inklusive Über- und Untergewicht, Rauchen, Alkoholkonsum und der individuelle Gesundheitszustand beeinflussen im Zusammenspiel die individuelle Immunfunktion.

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