Lungenfachärztliche Gruppenpraxis

MR Dr. Hermine Obermair, Dr. Georg Brunner und Dr. Michaela Popp

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Gefährliche Insektenstiche für Allergiker!

Wenn man an einer Allergie leidet, kann das für die Betroffenen manchmal schwere Folgen haben. Vor allem Insektengift wird dabei für Allergiker zur potentiellen Gefahr. So kann ein Bienen- oder Wespenstich bei Allergikern starke Symptome hervorrufen. Von Schwellungen, Atemnot bis hin zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock.

Deshalb ist es wichtig, die eigene Körperreaktion auf Insektenstiche zu beobachten. Kommt es zu einer Schwellung und/oder Rötung rund um die Stichstelle, die nicht größer als 5 cm ist, so handelt es sich um eine ganz normale Reaktion. Hier hilft Kälte (z.B. in Form eines Eisbeutels) oder die handelsüblichen Lotions und Cremen.

Breitet sich die Schwellung aber aus, dann kann es sich um eine allergische Reaktion auf Insektengift handeln. Kommen weitere Symptome wie z.B. Schwindel oder Atemnot hinzu, sollten Sie nicht zögern, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Im Notfall bitte auch den Notarzt. bzw. die Rettung verständigen!

Um solche Situationen zu vermeiden, ist es wichtig, einen Allergietest auf Insektengifte zu machen. Mit diesem Test ist es möglich, eine etwaige Allergie festzustellen und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Die wichtigste Maßnahme dabei ist, einen Insektenstich zu vermeiden. Das heißt, in freier Natur vorsichtig zu sein und Wespen sowie Bienen aus dem Weg zu gehen.

Sollte es dennoch zu einem Stich kommen, hilft ein Allergie Notfall-Set. Dieses beinhaltet neben Kortison und einem Antihistaminikum auch eine Adrenalin-Fertigspritze. Diese Fertigspritze stabilisiert binnen Sekunden den Kreislauf und kann so lebensrettend sein.

Medikamente für den Notfall können nach Rücksprache mit unserem Lungenzentrum verschrieben werden. Die Kosten dafür übernimmt im Allgemeinen ihre Krankenkasse.

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